Gerechtigkeit Gottes ist Grundlage der Heiligung Kap. 6-8

 

Kapitel 6

 

Einsgemacht mit Jesu Tod und Leben

 

Röm 6:1

Was werden wir also sagen? Sollten wir in der Verfehlung bleiben, auf dass die Gnade zunehme?

Röm 6:2

Möge das nicht gefolgert werden! Wir, wdie der Verfehlung starben, wie werden wir noch in ihr leben?

Röm 6:3

Oder seid ihr unwissend, dass so viele wie wir hinein in Christus Jesus getauft wurden, wir hinein in seinen Tod getauft wurden?

Röm 6:4

Wir wurden daher zusammen mit ihm begraben durch die Taufe hinein in den Tod, auf dass, ebenso wie Christus aus Gestorbenen erweckt wurde durch die Herrlichkeit des Vaters, also auch wir in Neuheit des Lebens wandeln sollten.

Röm 6:5

Denn wenn wir Zusammengepflanzte wurden in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es jedoch auch mit der seiner Auferstehung sein;

Röm 6:6

dies erkennend, dass unser d alter Mensch zusammen angepfahlt wurde, auf dass der Leib der Verfehlung unwirksamp sei d und wir nicht mehr der Verfehlung als Sklaven dienen;

Röm 6:7

denn der Gestorbene ist gerechtfertigt worden weg von der Verfehlung.

Röm 6:8

Wenn wir aber zusammen mit Christus starben, glauben wir, dass wir auch zusammen mit ihm leben werden,

Röm 6:9

wahrnehmend, dass Christus, aus Gestorbenen erweckt, nicht mehr stirbt, ja der Tod ihn nicht mehr beherrscht;

Röm 6:10

denn wwas er gestorben ist, ist er ein für allemal der Verfehlung gestorben; wwas er aber lebt, lebt er dem Gott.

Röm 6:11

Also auch ihr, °rechnet euch selbst, bleibend der Verfehlung gestorben zu sein, dem Gott aber lebend in Christus Jesus, unserem d Herrn!

 

Nicht die Verfehlung regiert, sondern die Gnade

 

Röm 6:12

Daher regiere nun nicht die Verfehlung in eurem sterblichen d Leib, hdass er seinen d Begierden gehorcht;

Röm 6:13

stellt auch nicht der Verfehlung eure d Glieder als Werkzeuge der Ungerechtigkeit bereit, sondern stellt euch selbst d Gott bereit als Lebende aus den Gestorbenen und eure d Glieder d Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit.

Röm 6:14

Denn Verfehlung wird euch nicht mehr beherrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.

 

Wem wir uns unterordnen dürfen

 

Röm 6:15

Was ist folglich? Sollten wir verfehlen, da wir nicht unter Gesetz sind, sondern unter Gnade? Möge das nicht gefolgert werden.

Röm 6:16

Nehmt ihr nicht wahr, dass, wem ihr euch selbst als Sklaven bereitstellt hzum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, welchem ihr gehorcht; entweder der Verfehlung hzum Tod oder des Gehorsams hzur Gerechtigkeit?

Röm 6:17

Gnade(ndank) aber ist dem Gott, da ihr Sklaven der Verfehlung wart, aber von Herzen gehorsam wurdet h dem Typos der Lehre, dem ihr beigegeben wurdet.

Röm 6:18

Frei gemacht wordenp daher weg von der Verfehlung, seid ihr der Gerechtigkeit versklavt worden.

Röm 6:19

Ich spreche menschlich wegen der Schwachheit eures Fleisches.

Denn ebenso wie ihr eure d Glieder als Sklaven der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit hzur d Gesetzlosigkeit bereitstelltet, so stellt nun eure d Glieder bereit als Sklaven der Gerechtigkeit hzur Heiligung.

 

Welche Frucht aus der entsprechenden Unterordnung entsteht

 

Röm 6:20

Denn als ihr Sklaven der Verfehlung wart, wart ihr Freie gegenüber der Gerechtigkeit.

Röm 6:21

Welche Frucht hattet ihr daher damals? Aufgrund derer ihr euch nun schämt, denn das Endergebnis jener ist Tod.

Röm 6:22

Nun aber frei geworden, weg von der Verfehlung, versklavt worden aber dem Gott, habt ihr eure Frucht hzur Heiligung, als das Endergebnis aber äonisches Leben.

Röm 6:23

Denn die Lohnzahlungen der Verfehlung sind der Tod, die Gnadengabe d Gottes aber äonisches Leben in Christus Jesus, unserem d Herrn.