Melodie:
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren von Joachim Neander 1650-1680
Bibeltexte zu den Liedversen:
Röm. 11.36; Hebr.1.2; 11.3; Röm. 5.12,15,17,20;
1Tim. 2.4; 4.10; Jes. 26.9; 1Kor. 15.28.


Nachdem der Vater aus sich hat den Sohn einst geboren,
hat Er den Sohn dann als Ursprung des Weltalls erkoren.
Vorsatz es war, so dass am Anfang war klar:
Nichts sollte gehen verloren!

Die ganze Schöpfung erhält Er nun durch Sein Umsorgen.
Wenn's nicht so wär', dann wär' keiner von uns mehr geborgen.
Nun tut Er kund, dass einst wird alles gesund.
Das wird ein herrlicher Morgen!

Weil die Äonen nicht ewig sind, sondern einst enden,
denn Gott erschuf sie im Sohne, um sie zu vollenden.
Das ist Sein Plan, niemand wird ändern daran.
Alles wird sich IHM zuwenden!

Durch Übertretung Adams kam der Tod nun zu allen.
Er hat regiert, doch auf Golgatha ist er gefallen.
Durch Seine Gnad' Gott Überfließendes tat.
Leben ist möglich nun allen!

Retter-Gott ist Er nun allen und will es auch zeigen.
In Seinem Worte steht es, und wir sollen's bezeugen.
Hört doch darauf, denn Er gibt keinen je auf.
Alle wird Er überzeugen!

Durch die Gerichte führt Er alles zu sich in Liebe,
dass nicht Verlor'nes für immer verloren auch bliebe.
Sein Werk hat dann der Hohepriester getan.
So führt Sein Heilsplan zum Siege!

Wenn dann der Sohn hat dem Vater das All übergeben,
wird Er auch selber dann unter des Vaters Haupt leben.
Dann ist vollbracht alles, was Gott sich erdacht.
Allen wird Er alles geben!



- Wolfgang Einert -